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SGH-Gruppe beim E-Rechnungsgipfel 2023

E-Rechnungs-Gipfel 2023 in Berlin beendet mit vielversprechendem Ausblick

Am 12. und 13. Juni fand in Berlin erneut der E-Rechnungs-Gipfel 2023 statt und brachte Experten und Entscheidungsträger aus dem Bereich elektronische Rechnungsstellung zusammen. Die Agenda des Gipfels war vollgepackt mit hochkarätigen Rednern, spannenden Diskussionsrunden und informativen Präsentationen. Der Fokus lag dabei auf der Einführung eines elektronischen Meldesystems für Rechnungen in Deutschland und den aktuellen Herausforderungen im Bereich der Umsatzsteuer.

Der erste Tag begann mit einem Networking-Frühstück, bei dem die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Anschließend eröffnete Johannes von Mulert, Gründer des E-Rechnungs-Gipfels und Geschäftsführer der Vereon AG, die Veranstaltung mit einer kurzen Begrüßungsrede.

MD Dr. Armin Rolfink (Aktuelle Herausforderungen der Umsatzsteuer insbesondere im Kontext von ViDA)

In den Keynote-Vorträgen sprachen hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft über aktuelle Herausforderungen der Umsatzsteuer und die Einführung eines elektronischen Meldesystems aus Sicht des Berufsstandes. Prof. Dr. Hartmut Schwab, Präsident der Bundessteuerberaterkammer, beleuchtete die E-Rechnung aus Sicht der Steuerberater, während Dr. Armin Rolfink, Leiter der Abteilung III im Bundesministerium der Finanzen, über die aktuellen Herausforderungen der Umsatzsteuer im Kontext von ViDA sprach.

 

Ein Highlight des Tages war das Strategie-Panel, bei dem Experten aus verschiedenen Bereichen diskutierten, wie ein elektronisches Meldesystem für Rechnungen in Deutschland eingeführt werden kann. Die Diskussion wurde von Stefan Groß, Vorstand im Verband elektronische Rechnung (VeR) und Partner der Kanzlei Peters, Schönberger & Partner, moderiert.

MRin Dr. Theresa Grün (Die Einführung eines elektronischen Meldesystems bzw. der E-Rechnung aus Sicht der Finanzverwaltung)

Nach dem Mittagessen und Networking in der Fachausstellung setzten die Teilnehmer ihre Vorträge in verschiedenen Streams fort. Themen wie die Einführung von E-Invoicing in Frankreich, nationale Pläne zur Einführung der E-Rechnung als Reaktion auf ViDA und die technischen Grundlagen von E-Invoicing wurden intensiv diskutiert.

Am Abend fand eine gemütliche Grillveranstaltung im nahegelegenen Biergarten statt, bei der die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, in angenehmer Atmosphäre weitere Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.

Der zweite Tag des E-Rechnungs-Gipfel startete mit einem Willkommenskaffee in der Fachausstellung. Es folgten interessante Vorträge und Diskussionsrunden zu Themen wie ChatGPT und anderen KI-Tools, die Umsetzung der E-Rechnung bei Siemens und die Auswirkungen von ViDA auf die Steuerlandschaft.

Parallel dazu fanden in den verschiedenen Streams weitere Diskussionsrunden statt, die sich mit spezifischen Themen wie den Anforderungen des Mittelstands, der Digitalisierung öffentlicher Einkaufs- und Beschaffungsprozesse und den häufigsten Fehlern bei der Umsetzung der E-Rechnung befasste.

Nach den intensiven Diskussionen und Vorträgen wurden am Ende des Gipfels vielversprechende Ergebnisse präsentiert. Eine zentrale Erkenntnis war die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Fachexperten, um eine reibungslose Einführung des elektronischen Meldesystems für Rechnungen in Deutschland zu gewährleisten.

ViDA als Blaupause für eine erfolgreiche flächendeckende Einführung der E-Rechnung in Deutschland

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Bedeutung von Schulungen und Schulungsmaßnahmen für Unternehmen, um sicherzustellen, dass sie über das notwendige Wissen und die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um die E-Rechnung korrekt umzusetzen. Es wurde betont, dass die erfolgreiche Umstellung auf elektronische Rechnungsstellung nicht nur technologische Aspekte umfasst, sondern auch eine Veränderung der Unternehmenskultur und interner Prozesse erfordert.

 

Zudem wurden Best Practices und Erfahrungen aus bereits durchgeführten E-Rechnungsprojekten vorgestellt, um den Teilnehmern wertvolle Einblicke zu geben. Es wurden erfolgreiche Umsetzungsstrategien, Herausforderungen und Lösungsansätze diskutiert, um den Teilnehmern Orientierungshilfen für ihre eigenen Implementierungsprozesse zu bieten.

Abschließend wurden konkrete Handlungsempfehlungen für die weitere Entwicklung und Umsetzung der E-Rechnung in Deutschland formuliert. Dazu gehörten unter anderem die Einrichtung eines zentralen Unterstützungszentrums für Unternehmen, die Förderung von Schulungsmaßnahmen und die Schaffung eines regelmäßigen Austauschs zwischen den Beteiligten, um bewährte Praktiken und Herausforderungen zu teilen.

Der E-Rechnungs-Gipfel 2023 wird als wichtiges Format gewertet, da er wichtige Impulse für die Einführung der E-Rechnung in Deutschland liefert. Die Teilnehmer kehren mit einem erweiterten Wissensstand, neuen Kontakten und konkreten Handlungsempfehlungen zurück, um die Herausforderungen der elektronischen Rechnungsstellung erfolgreich anzugehen.

SGH Gruppe stark vertreten

Die SGH Gruppe war auf in diesem Jahr durch  Clarissa Glück, David Mocic, Lennart Müller und Gerrit Hoppen auf dem E-Rechnungsgipfel stark vertreten.

Weitere teilnehmende Partner aus unserem Traffiqx-Netzwerk rundeten eine bedeutsame Präsenz vor Ort ab.

 

Die SGH Gruppe ist stolz darauf, bereits jetzt eine führende Rolle als Lösungsanbieter für die E-Rechnung einzunehmen.

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) plant ab 2025 die Einführung der verpflichtenden elektronischen Rechnung in Verbindung mit einem Meldesystem für alle B2B (Business-to-Business) -Umsätze. Von dieser Umstellung sind alle Unternehmen in Deutschland betroffen. Ziel des Gesetzgebers ist es, den Umsatzsteuerbetrug zu reduzieren. Auf europäischer Ebene kommt die e-Rechnungspflicht in Verbindung mit einem EU-weiten Meldesystems ab 2028. Auch wenn der Zeitrahmen noch nicht in Stein gemeißelt ist, und die finalen Inhalte der e-Rechnungspflicht noch nicht abschließend definiert wurden, so steht auf jeden Fall fest, dass die e-Rechnung in Form strukturierter Daten verpflichtend wird und Papier- und PDF-Rechnungen zukünftig nicht mehr als Originalrechnung zugelassen sind.

Unsere umfassende Erfahrung und Expertise ermöglichen es uns, Unternehmen bei der erfolgreichen Implementierung der elektronischen Rechnungsstellung zu unterstützen. Mit innovativen Lösungen und maßgeschneidertem Service, bieten wir unseren Kunden effiziente und zuverlässige E-Invoicing-Lösungen, die sich nahtlos in ihre bestehenden Systeme integrieren lassen.

Haben Sie Fragen oder Interesse an einer Zusammenarbeit? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unser erfahrenes Team steht Ihnen zur Verfügung, um Ihre Anforderungen zu besprechen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Kontaktieren Sie uns noch heute mittels folgendem Kontaktformumlar. Gemeinsam können wir Ihre Rechnungsprozesse optimieren und Ihre Effizienz steigern. Lassen Sie uns den nächsten Schritt in Richtung digitaler Rechnungsstellung gehen!

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Quelle: e-rechnungsgipfel.de